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Bittere Pokalpleite in Hohkeppel

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Aus und vorbei! Im Viertelfinale des FVM-Pokal war am Mittwochabend Endstation. Mit 3:4 (0:0) verloren unsere Rheinlöwen in der Verlängerung beim Ligarivalen Eintracht Hohkeppel. Alle Konzentration gilt nun der Meisterschaft.

Für einen Griff in die „Trickkiste“ sorgte unser Cheftrainer Lukas Sinkiewicz bei der Bekanntgabe der Startelf. Da das Team aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse im weißen Trikotsatz aus der Vorbereitung auflief, mussten außer Torhüter Ron Meyer alle Feldspieler komplett andere Rückennummern als gewohnt tragen. Die Verwirrung nutzen unsere Rheinlöwen zu einem Chancenplus in der ersten Halbzeit. Das erste Tor fiel dann kurz nach dem Seitenwechsel durch Leon Augusto (48.). In der 56. Minute erhöhte unser Kapitän auf 2:0 und die Partie schien vorentschieden. Einzig der dritte Treffer fehlte. Unmittelbar nach dem Anschlusstreffer von Shunya Hashimoto sah unser Torhüter Ron Meyer nach einem Gerangel mit einem Gegenspieler im Kampf um den Ball im Tornetz die rote Karte (83.). Nur drei Minuten später traf der Ex-Bonner Hashimoto zum Ausgleich. In der Verlängerung sorgte erneut der Japaner für die Wende im Spiel (96.).

Die letzten beiden Treffer der Partie durch Jürgen Glowacz zum 4:2 (118.) und Jan Luca Prangenberg (120.+ 4.) hatten nur noch statistischen Charakter.
„Wenn du 2:0 führst, musst du gewinnen. Jeder Spieler muss sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Die rote Karte war dann der Knackpunkt im Spiel. Wir bekommen zu leichte Gegentore und verlieren dann die Nerven und geben ein Spiel aus der Hand, was wir im Griff hatten“, sagte ein enttäuschter Sinkiewicz.

BSC: Meyer – Prangenberg, Keita, Perrey, Schirmer (83. Birk) – Augusto, Pommer, González (75. Shala), Erken, Malaab (101. Sai) – Somuah (80. Yesilay)