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Bonner SC 01/04 e.V. - SV Straelen 0:0 (0:0)Spiel gegen SV Straelen

Keine Tore im Sportpark Nord

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Keine Tore im Sportpark Nord

Vor 433 Zuschauern holt der BSC gegen den SV Straelen einen Punkt für den Klassenverbleib. Trotz offensiven Wechseln von Markus Zschiesche gelingt unseren Rheinlöwen am heutigen Nachmittag kein Treffer.

Der BSC gedenkt Hans-Robert Viol

Heimspieltag im Bonner Norden. Zum Endspurt der Saison bekamen es unsere Rheinlöwen heute mit dem SV Straelen zu tun. Die Gäste vom Niederrhein hatten wegen dem Wechsel auf ihrer Trainerposition zuletzt landesweit für Aufsehen gesorgt. Die ehemalige Nationalspielerin Inka Grings wurde als Nachfolgerin von Marcus John beim Aufsteiger vorgestellt und wurde damit deutschlandweit zur ersten Frau, die eine Mannschaft aus den obersten vier Männer-Ligen betreut. Vor dem Anpfiff wurde zunächst eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Hans-Robert Viol abgehalten. „John“ war lange Aufsichtsratsvorsitzender, Präsident und Mäzen beim Bonner SC und hat den Verein entscheidend geprägt. Unsere Blau-Roten liefen zudem mit Trauerbinde auf.

Blau-Rot gegen Grün-Gelb

Bereits nach zwei Minuten suchte Geburtstagskind David Bors gegen die in hellgrün gekleideten Gäste den ersten Abschluss. Sein Schuss war aber nicht präzise genug und landete in den Armen von David Buchholz. Nach elf Minuten versuchte es Shun Terada auf der Gegenseite, nachdem er an Nico Perrey vorbeigezogen und in den Strafraum eingedrungen war. Martin Michel im Kasten des BSC musste aber nicht eingreifen. Die Elf von Markus Zschiesche hatte in der Anfangsphase des Spiels mehr Spielanteile. Mehr als ein Distanzschuss von Fillinger (22.) kam aber dennoch nicht zustande. Eine Großchance ließen die Gäste in der 24. Minute erneut in Person von Shun Terada liegen. Frei vor Michel konnte er den Ball nicht im Tor unterbringen.

Die Stralener wurden nun von Minute zu Minute besser. Jafari (32.) und Abdelkarim (33.) erhöhten mit einer Doppelchance den Druck auf die BSC-Defensive. Nach einem Eckball in der 36. Minute verpasste außerdem der nach vorne geeilte Babacar M’Bengue den Ball nur knapp mit dem Kopf. Unsere Jungs hatten in dieser Phase großes Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein. Schiedsrichter Laurent Kopriwa pfiff, verglichen mit der Uhr auf der Videoleinwand, überpünktlich ab und schickte die Mannschaften in die Halbzeitpause.

Leistungssteigerung nach Pause dringend nötig.

Direkt nach dem Wechsel setzten die Gäste einen Freistoß von der Strafraumgrenze an die Latte. Eine letzte Warnung für unsere Rheinlöwen, nun selber aktiver zu werden und die Gäste in ihrer eigenen Defensive zu beschäftigen. Dafür kam Bernhard Mwarome für Hamza Salmanins Spiel (57.) Zschiesche brachte außerdem Jesic für Stenzel und erhoffte sich so mehr Durchschlagskraft und Kreativität im Spiel nach vorne. Dieser Effekt blieb jedoch am heutigen Tage meistens aus. Fehlpässe und Ballverluste prägten unser Spiel. Noch zwanzig Minuten waren Zeit und für die Schlussphase kam noch Daniel Somuah aufs Feld. Beide Mannschaften wollten in dieser Phase nicht den entscheidenden Fehler machen, spekulierten aber dennoch darauf, doch noch den möglichen Siegtreffer zu machen. Am Ende zogen unsere Blau-Roten nochmal an, konnten aber die erspielten Ecken nicht mehr gefährlich vor das Tor bringen. „Wir nehmen den Punkt heute mit, können aber nicht zufrieden mit unserer Leistung sein“ bilanzierte unser Trainer vor dem BSC-TV Mikrofon. Dieses Interview sowie ein kurzes Gespräch mit Inka Grings seht ihr in Kürze an dieser Stelle.

Nächsten Mittwoch am 17. April steht unser Nachholspiel gegen den SV Lippstadt auf dem Programm. Um 19:30 Uhr rollt der Ball und wie immer würden wir uns freuen, wenn ihr unsere Elf wieder unterstützt. Nur der BSC!
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