Im dichten Nebel sahen 1.111 plus 31 Zuschauer einen verdienten 2:0 (1:0) Derbysieg des BSC gegen den FV Endenich. Das Karnevalsspiel wurde vom Bonner Prinzenpaar sowie den Bands Jedööns und Köbesse untermalt – unterstützt von den Bonner Stadtsoldaren und der KG Rot-Schwarz Endenich.
BSC-Cheftrainer Sascha Glatzel änderte die Startformation lediglich auf zwei Position. Hendrik Strobl spielte für den verletzten Burak Yesilay und für Creighton Braun spielte der wiedergenesene Leander Goralski. Der Einsatz des Innenverteidigers dauerte jedoch gerade mal zwölf Minuten. Dann musste er mit einer neuen Verletzung an der Wade wieder auf der Bank Platz nehmen.
Das Spiel begann mit einer Chance der Gäste durch Merlan-Jarecki an den Pfosten (4.). Auf der Gegenseite hatte Maximilian Pommer die Großchance zur Führung (10.). Die fiel dann in der 32. Minute, als sich Leon Augusto über die rechte Seite durchsetzte und auf Armando Rexhepaj passte, der zum 1:0 für den BSC traf. Alle Hände voll zu tun, hatte Schiedsrichter Peter Bonczek nach einer Rudelbildung (40.). Auslöser war ein Rempler zwischen Kevin Birk und FVE-Akteur Merlan Jarecki. Mit dem Halbzeitpfiff hämmerte Hendrik Strobl den Ball an die Latte.
Schwungvoll kamen die Rheinlöwen aus der Kabine und hatten die erste Großchance durch Michael Okoroafor (59.). Wenig später setzte Okoroafor seinen Mitspieler Rexhepaj so gut in Szene, dass dieser zum 2:0 traf (62.). In der 78. Minute musste Okoroafor den Deckel draufmachen.
„Wir sind schwer reingekommen und hatten zweimal Glück, mussten jedoch auch das ein oder andere Tor mehr machen. Für die Zuschauer war es ein schönes Spiel, mit einem guten Ambiente“, sprach Glatzel von einem gelungenen Abend.
BSC: Birk – Omerbasic, Keita, Goralski (13. Braun), Wipperfürth – Augusto, Pommer, Okoroafor (90. Decker), Strobl (90.+2 Isik), – Rexhepaj (88. Hompesch), Berg (76. González)