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Bonner SC will den Neustart gegen Wuppertal

BSC und Thorsten Nehrbauer gehen getrennte Wege

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Nach der sehr ernüchternden Woche steht die Erste Mannschaft des BSC vor einer großen Herausforderung. Nach gemeinsamer intensiver Analyse hat der BSC schweren Herzens Cheftrainer Thorsten Nehrbauer heute freigestellt. In der schwierigen Corona-Saison geht es nun darum, den Abstieg aus der Regionalliga zu verhindern, aber auch das Überleben des BSC zu sichern. „Weil heute noch niemand absehen kann, wie sich die Lage weiter entwickelt, wann wieder mit Zuschauereinnahmen zu rechnen ist und ob die Liga überhaupt zu Ende gespielt werden kann, schließen wir jegliche finanzielle Abenteuer aus“, bekräftigt der Vorstand nach seinen Beratungen.

Sportvorstand Stefan Krämer: „Allen Verantwortlichen ist die kritische Situation sehr bewusst. Wir mussten nach den Ergebnissen reagieren. Wir brauchen endlich Punkte, um den Tabellenkeller zu verlassen.“ Interimsweise werden U19-Trainer Lino Sanchez und Co-Trainer Gordon Addai die Mannschaft auf das wichtige Spiel gegen den WSV vorbereiten. Krämer weiter: „Wir haben bislang keinerlei Gespräche mit potenziellen Trainerkandidaten geführt, werden das jetzt aber zügig angehen. Es kann nur um das gemeinsame Ziel Klassenerhalt gehen. Die finanzielle Situation ist äußerst schwierig und wird durch Corona weiter verschärft. Wir danken Thorsten Nehrbauer für die engagierte Arbeit und den eingeschlagenen #bonnerweg, der leider (noch) nicht die erwarteten Ergebnisse gebracht hat.“

Der Bonner SC hat sich – so Vorstandsvorsitzender Professor Dirk Mazurkiewicz – in den vergangenen Jahren stetig weiter entwickelt: „Das wollen wir erhalten und weiter ausbauen. Wir haben es gemeinsam geschafft, eine Vereins- und Infrastruktur aufzubauen und die Zahl der kleinen und mittelständischen Sponsoren ist stetig gewachsen. Wir haben viele Ehrenamtliche, deren Einsatz für den BSC eine Herzensangelegenheit ist sowie treue Fans und Sponsoren, die mit uns leiden, mit uns feiern und uns immer wieder motivieren, unermüdlich für den BSC zu kämpfen. #gemeinsamlöwenstark – in guten und schlechteren Zeiten.“