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Bonner SC favorisiert einen Abbruch des Pflichtspielbetriebs der Saison 2019/20.

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Nachdem BSC-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Dirk Mazurkiewicz bereits gegenüber dem Westdeutschen Fußballverband (WDFV) für einen Abbruch der Regionalliga-Saison 2019/20 plädiert hat, äußerte sich der Verein nun ähnlich lautend gegenüber dem Fußballkreis Bonn.

Dieser hatte die Vereine des Fußballkreises um ein Meinungsbild gebeten und gefragt
1. Soll der Spielbetrieb eingestellt werden (Saison wird beendet)?
2. Soll der Spielbetrieb unterbrochen werden (Spielbetrieb wird wieder aufgenommen)?
3. Soll die Saison eingefroren werden (Spielbetrieb wird ausgehend vom Status Quo im nächsten Jahr mit der Rückrunde fortgeführt)?
Grundsätzlich liegt es durchaus im Interesse aller Vereine und Verbände, wenn Nachholtermine gefunden, alle Spiele der Saison 2019/20 ausgetragen und die Spielzeit regulär beenden werden könnte.

Der Bonner SC favorisiert wegen der besonderen Lage jedoch ganz ausdrücklich das Szenario 1, einen Abbruch der Saison 2019/20.

Dazu BSC-Vorstand Oliver C. Daniels gegenüber dem Fußballkreis Bonn:
„Die Eindämmung der Pandemie und die Gesundheit der Bevölkerung muss im Mittelpunkt allen Handelns stehen, der Fußball mit seinen Verbänden und Vereinen seinen Teil dazu beitragen. Darüber hinaus sehen wir aufgrund der Platzkapazitäten und des Beginns der NRW-Sommerferien 2020 keine Möglichkeit einer vernünftigen Trainings- und Spielplangestaltung.
Sofern es zu gegebener Zeit zu einer Lockerung der Einschränkungen und vielleicht auch einer Entwarnung durch die zuständigen Behörden kommt, sollten wir uns mit der erforderlichen Sorgfalt und Vorsicht behutsam mit einem Trainings- und Freundschaftsspielbetrieb wieder auf „Normal-Modus“ bringen und erst danach wieder dem Pflichtspielbetrieb mit all seinen Gegebenheiten (besondere Regularien und Terminzwänge) hingeben.“