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Gegner-Check: FC Hennef 05

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2005 entstand der FC Hennef 05 durch die Fusion der beiden Landesligisten FC 1968 Geistingen und dem 1916 gegründeten Turn- und Rasensportverein Hennef.
2007/08 spielte man zum ersten Mal nach der Fusion in der Verbandsliga und erreichte auf Anhieb den 9. Tabellenplatz, in der folgenden Spielzeit stieg man aufgrund der schlechteren Tordifferenz allerdings wieder ab – fünf Tore fehlten am Saisonende zum Ligaverbleib.
Man verbrachte nur eine Spielzeit in der Landesliga, ab 2010/11 gehörte man wieder zum festen Bestand der Mittelrheinliga und holte in den drei Spielzeiten 2011/12, 12/13 und 2013/14 gleich drei Mal in Folge die Meisterschaft, die Saison 2011/12 krönte man zudem noch mit dem Gewinn des Mittelrheinpokals.

Erst nach der Meisterschaft 2013/14 nahm man das Aufstiegsrecht war und ging für eine Spielzeit in die Regionalliga West, dort war man damals chancenlos unterlegen und hatte ab dem 3. Spieltag die rote Laterne fest in der Hand.
Nach dem Abstieg waren die nächsten zwei Spielzeiten eher durchwachsen, danach erreichte man 2017/18 hinter Herkenrath den 2. Tabellenplatz, 2018/19 wurde man in der letzten Spielzeit vor Corona Dritter.
2020/21 startete man mit 7 Siegen und 1 Unentschieden furios in die Saison, die dann abgebrochen wurde.
Letzte Saison konnte man an den guten Lauf anknüpfen und kam hinter Düren mit 84:33 Toren und 76 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz ins Ziel.

In der Winterpause verstärkte man sich mit 11 Spielern, mit Tarik Dogan, Dennis Eck, Masahiro Fujiwara und Robin Schmidt wechselte gleich ein ganzes Quartett vom Siegburger SV nach Hennef – bis auf den Japaner Fujiwara alle drei auch ehemalige BSC-Spieler.
Der torgefährlichste Spieler der vergangenen Saison, Mohamed Dahas mit 18 Treffern, konnte allerdings nicht gehalten werden und wechselte zu Aufsteiger Hohkeppel.

Seit Januar 2017 steht Sascha Glatzel an der Seitenlinie in Hennef, seit seinem Amtsantritt holte er im Schnitt fast 2,0 Punkte je Meisterschaftsspiel. Diese Saison startete man mit zwei Siegen in die Saison, dem 3:2 Auswärtserfolg in Hohkeppel folgte ein 2:0 Heimerfolg über den FC Hürth, aktuell liegt man damit zwei Punkte vor dem BSC in der Tabelle auf dem 2. Tabellenplatz.
Die bisher erzielten 5 Tore verteilen sich auf 4 Torschützen, Louis Klapperich war in beiden Spielen erfolgreich. Das Tor unserer Gäste hütet mit Martin Michel ein ehemaliger Bonner, 111 Meisterschaftseinsätze für den BSC stehen in seiner Vita.
Apropos Punkte je Spiel: Das bisher einzige Spiel von Sascha Glatzel als Cheftrainer gegen den BSC datiert aus der Landesligasaison 2011/12, als Trainer von Friesdorf besiegte er den BSC damals mit 2:1.

Gestern waren unsere Gäste noch im Kreispokal aktiv, im Viertelfinale gewannen sie beim Landesligisten TuS Mondorf mit 3 : 1.

In der Liga hat man nach dem Spiel im Sportpark Nord zwei Heimspiele hintereinander, gegen Pesch und Arnoldsweiler geht es dann gegen die beiden derzeitigen Schlußlichter der Liga.

Zu guter Letzt und mit Dank an Jochen Finger ein Blick auf die Bilanz: 4 mal traf man in Meisterschaftsspielen bisher aufeinander, 1 Sieg, 1 Unentschieden und 2 Niederlagen bei insgesamt 3:8 Toren ist die ausbaufähige Statistik aus Bonner Sicht.
2013/14 verlor man im Sportpark Nord vor 520 Zuschauern mit 0:4, 2015/16 gab es als bereits feststehender Meister am letzten Spieltag vor 800 Zuschauern eine 1:3 Heimniederlage – die Halbzeitführung von Benjamin Nuhi reichte am Ende nicht, da auf Hennefer Seite Denis Wegner gleich drei Mal erfolgreich war.