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2. Spieltag MRL

Gegner-Check: FC Pesch

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Gegner-Check: FC Pesch

1956 gegründet war unser erster Gast in dieser Saison bis Mitte der 1980iger Jahre ausschließlich auf Kreisebene aktiv.

1991/92 kam man sich zum ersten Mal sportlich in die Quere, der BSC war mit den Amateuren des 1.FC Köln aus der Oberliga Nordrhein abgestiegen, der FC Pesch kam als Aufsteiger aus der 1. Staffel der Landesliga Mittelrhein aus der anderen Richtung in die damalige Verbandsliga Mittelrhein.

Nach einem 3:0 durch Tore von Uwe Freitag, Brent Goulet und Max Lunga am 1. Dezember 1991 im Sportpark Nord trennte man sich am letzten Spieltag in Pesch 1:1. Damals noch auf dem Aschenplatz am Erbacher Weg, für den BSC traf damals Manfred Mäurer.
Pesch hielt knapp die Spielklasse und der BSC kehrte als Tabellenzweiter wieder in die Oberliga zurück. In der folgenden Saison stieg Pesch aus der Verbandsliga ab und konnte darauf auch die Landesliga nicht mehr halten – ab 2000/01 war man sogar nur noch A-Kreisligist.

Erst mit dem Neustart beim Bonner SC traf man sich wieder und spielte sowohl 2011/12 als auch 2012/13 gemeinsam in der Landesliga Mittelrhein.
Im November 2011 traf man am 11. Spieltag in Pesch aufeinander und spielte 1 : 1, im Sportpark Nord drehten Nils Remagen, Antonio Ferreira De Pavia Filho und Mikheil Khutsishvili einen 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Heimerfolg vor damals 300 Zuschauern um.
Der BSC erreichte 2011/12 am Saisonende den 4. Tabellenplatz, Pech hielt auf dem 12. Tabellenplatz noch so gerade die Klasse.
In der folgenden Spielzeit 2012/13 holte man sich am 1. April mit 1:2 in Pesch die bisher einzige Niederlage in einem Meisterschaftsspiel ab, das torlose Rückspiel im Sportpark Nord sahen sich damals 610 Zuschauer an – eine Woche später machte der BSC dann in Overath den Aufstieg perfekt.

Besten Dank wie immer an dieser Stelle an BSC-Historiker Jochen Finger.

Pesch blieb noch einige Zeit in der Landesliga, 2016/17 schaffte man es am Saisonende auf Platz 2 und stieg damit in die Mittelrheinliga auf, es wurde aber nur ein einjähriges Gastspiel.
2019/20 war man allerdings schon wieder da und beendete die verkürzte Saison auf Platz 3, die abgebrochene und nicht gewertete Spielzeit 2020/21 schloss man auf Platz 7 ab.

Letzte Saison ging es bekanntermaßen wieder über die volle Distanz und Pesch holte 47 Punkte und erreichte bei 71:59 Toren den 10. Tabellenplatz. Mit Iskender Papazoglu, der 17 Treffer erzielte, stellte man einen der torgefährlichsten Spieler der Liga – insgesamt traf der 34-Jährige, der 2004/05 und 2005/06 in der A-Jugend des BSC spielte, in 68 Mittelrheinligaspielen 33 Mal ins gegnerische Tor.

Der jetzt beim BSC spielende Ergün Yildiz erzielte bis zur Winterpause 15 (!!) Tore, ehe er über ein sechsmonatiges Gastspiel bei Alemannia Aachen zum BSC wechselte. Bereits in der Winterpause der letzten Saison konnte man Ron Meyer aus Pesch an den Rhein holen, zu diesem Zeitpunkt der dortige Stammtorwart mit 13 Einsätzen, davon 5 ohne Gegentor.

Trainer Ali Meybodi, der seit Saisonbeginn 2016/17 in der Verantwortung steht, muss nach 18 Ab- und 20 Zugängen, davon vier aus der eigenen Jugend, in dieser Saison eine komplett neue Mannschaft zusammenfügen.
Erfahrenster Spieler ist der 28-jährige Kaan Akca, der 74 Spiele in der Regionalliga West aufweisen kann.

Nach einem holprigen Start in der Vorbereitung mit Heimniederlagen gegen Zündorf und die SpVg. Porz überrollte man den SV Wachtberg mit 10:1 und fertigte den Westfalenoberligisten SG Finnentrop/Bamenohl mit 5:2 ab.
Zum Abschluss der Vorbereitungsphase gab es einen 2:0 Erfolg im Kreispokal beim RSV Rath-Heumar.

In der, noch extrem kurzen, Mittelrheinligasaison 2022/23 gab es zum Saisonauftakt für den FC Pesch auf der heimischen Helmut-Kusserow-Sportanlage gegen Glesch-Paffendorf eine 0:3 Niederlage.
Zuletzt hatte man im Kölner-Kreispokal mit dem C-Kreisligisten TSV 07 Merheim in der 3. Runde auch nicht wirklich leichtes Spiel, da man sich erst in der Verlängerung durchsetzen konnte.