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Gegner-Check: Viktoria Arnoldsweiler

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Bereits 1908 aus der Taufe gehoben, spielte Arnoldsweiler 1963/64 zum ersten Mal außerhalb der Kreisliga – vier Spielzeiten hielt sich der Club in der damaligen Bezirksklasse auf. Von 1975/76 bis 1997/98 war die 1. Mannschaft durchweg in der 2. Staffel der Landesliga anzutreffen, nach dem Abstieg durchlebte man dann eine turbulente Zeit und war 2002/03 nur noch A-Kreisligist.
Von da an ging es allerdings wieder kontinuierlich nach oben und so konnte 2009/10 die erste Mittelrheinligasaison der Vereinsgeschichte gefeiert werden, die auf dem 12. Tabellenplatz abschloss.

Seitdem hat man die Liga nicht mehr verlassen, der 3. Tabellenplatz 2013/14 war das bisher beste Abschlussergebnis. Die vergangene Spielzeit verlief sehr ruhig, da die Viktoria sich konstant zwischen den Plätzen 7 und 12 aufhielt.
Am Ende stand der 9. Tabellenplatz, mit 15 Siegen und 15 Niederlagen bei 4 Unentschieden mit 49 Punkten und 64:57 Toren

Mit Bernd Lennartz holten man in der Sommerpause einen alten Bekannten zurück aus der „Trainerrente“ – von 2009/10 bis 2014/15 war der 58-Jährige bereits Cheftrainer in Arnoldsweiler..

Der Saisonauftakt verlief schlecht, nachdem es bereits zum Saisonauftakt in Wegberg-Beeck eine 1:4 Niederlage gab, ging auch die Heimpremiere  gegen Aufsteiger Hohkeppel mit 0:2 verloren.
Letzte Woche gab es in Hürth ein 1:1 – mit 1 Punkt und 2:7 Toren ist unser Gastgeber aktuell Tabellenletzter.

Ehemalige Bonner sucht man im 23er Kader von Trainer Bernd Lennartz vergebens, Yasuhiro Ikai, der bei der Saisoneröffnungsfeier noch vom BSC getestet wurde, ist derweil in Arnoldsweiler gelandet und kam in bisher allen drei Spielen mit der Rückennummer 20 zum Einsatz.

Stammtorwart ist Kevin Jackmuth, erfahrenste Spieler sind der 32-jährige Rumäne Alexandru Daescu mit fast 150 Einsätzen in der Mittelrheinliga sowie der gleichaltrige Türke Yunus Kocak, der es auf über 200 Spiele in der Mittelrheinliga bringt.
Mindestens ein Auge sollte die Bonner Abwehr zudem auf Mittelstürmer Jannis Steltzner haben, in dieser Saison zwar noch ohne Treffer, konnte er in seinen bisherigen 80 Spielen 31 Tore erzielen.

Nach dem Spiel gegen den BSC reist Arnoldsweiler nach Hennef und empfängt dann zu Hause den FC Pesch. Der BSC empfängt Frechen und spielt dann in Stolberg beim VfL Vichttal.

Wie immer mit Dank und Grüßen an @Jochen Finger, noch  abschließend der Blick auf die Meisterschaftsbilanz gegen Arnoldsweiler:
Drei Mal schon versuchte der BSC sonntags sein Glück im Bertram-Möthrath-Stadion – 2013/14 endete die Partie mit 0:4, 2014/15 gab es ein 2:4, während der BSC bereits nach einer halben Stunde mit 0:3 zurückgelegen hatte – auf Bonner Seite trafen damals Kelvin Lunga und Robin Schmidt. Im Aufstiegsjahr 2015/16 nahm man am 29. Mai 2016 mit einem 2:2 den bisher einzigen Punkt mit aus Arnoldsweiler – am vorletzten Spieltag trafen Daniel Somuah und Benjamin Nuhi für den BSC, der zu diesem Zeitpunkt schon als Aufsteiger feststand.
Ähnlich wie schon beim Heimspiel gegen Hennef eine definitiv ausbaufähige Bilanz.

Das letzte Gastspiel konnte der BSC immerhin gewinnen – in der 1. Runde des Mittelrheinpokals 2017/18 wurde der BSC seiner Favoritenrolle gerecht und konnte nach Toren von David Bors und Dario Schumacher mit einem 2:0 Auswärtserfolg in die 2. Runde einziehen.