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1. Spieltag Mittelrheinliga

Gegnercheck: FC Hürth

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Der BSC ist nach 2015/16 wieder in der Mittelrheinliga unterwegs und die Saison beginnt mit dem Auswärtsspiel beim FC Hürth im salus Park.

Zeit, den ersten Gegner mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen:

Der FC Hürth entstand am 17. Juni 2007 durch Fusion des Ballsportclub 1926 Berrenrath und der Spielvereinigung 1919 Hürth-Hermülheim. Berrenrath war zum Fusionszeitpunkt gerade aus der Verbandsliga, die Spielvereinigung aus der Kreisliga A abgestiegen, so dass man die erste Saison 2007/08 noch in der Landesliga antreten musste.
Ab 2008/09 gehörte man der Verbandsliga Mittelrhein an, die ab dieser Spielerzeit  unter dem Namen Mittelrheinliga bezeichnet wurde. Nach vier Spielzeiten im grauen Mittelfeld musste man nach der Saison 2012/13 als Tabellenvorletzter absteigen, kehrte postwenden aber zurück.

2013/14 übernahm Oliver Heitmann nach dem Abstieg in die Landesliga das Ruder bei unseren Gastgebern und ist seitdem im Amt – es wird sein 237. (!!) Meisterschaftsspiel für den FC Hürth an der Seitenlinie sein. Damit ist er deutlich länger im Amt als seine sieben Vorgänger zusammen.

Im Aufstiegsjahr 2014/15 erreichte man mit dem vierten Tabellenplatz auch die bisher beste Endplatzierung in der Mittelrheinliga – die abgebrochene Saison 2020/21 mal außer Acht gelassen – und gehört seitdem ununterbrochen der Spielklasse an.

Die letzte Saison beendete man mit 53 Punkten und 53:62 Toren auf dem 6. Tabellenplatz, davon holte man alleine in der Rückrunde 32 Punkte und war damit die viertbeste Rückrundenmannschaft.

Mit 9 Siegen und 4 Unentschieden bei nur 4 Niederlagen im heimischen salus Park gehörte man zu den besten Heimmannschaften der vergangenen Saison – im Mittelrheinpokal warf man den Regionalligisten Wegberg-Beeck nach Verlängerung aus dem Achtelfinale und verlor an der heimischen Spielstätte gegen den späteren Pokalsieger und Drittligisten Viktoria Köln nur mit 0:1.

Torgefährlichster Spieler, und nach wie vor im Kader, war Yousef Keshta mit 14 Toren und 13 Vorlagen. Die größte Erfahrung im Team wirft der 32-jährige Taner Yalcin, Rückennummer 19, in die Waagschale: der gebürtige Kölner und ehemalige U21-Nationalspieler spielte zwischen 2008/09 und 2010/11 insgesamt 35-Mal für den 1.FC Köln in der 1. Bundesliga, sowie in insgesamt drei Spielzeiten 35-Mal in der Süper Lig, der höchsten Spielklasse in der Türkei.

In der Sommerpause kamen 9 Spieler und 4 Spieler verließen den Verein (Stand 14.08.), darunter auch der ehemalige Bonner Marcel Kaiser, der jetzt beim SV Frauenberg in der Kreisliga A spielt. Mit
Niklas Miszkiewicz, spielte 2011/12 in blau-rot, gibt es aber noch einen ehemaligen Bonner im Kader und Torwarttrainer Mete Balbasi ist zudem ein früherer Jugendspieler des BSC.

Die Vorbereitung begann man mit einem 3:0 Erfolg gegen den Bezirksligisten Rhenania Bessenich gefolgt von einem 3:3 gegen die SpVg. Porz. 4:1 gewann man in Zündorf (Bezirksliga) ehe es beim Oberligisten Baumberg mit 3:4 die einzige Niederlage gab.
Letzte Woche Freitag schloss man mit einem 2 : 0 gegen Lindenthal-Hohenlind die
Vorbereitungsphase ab.

Seit 2014 ist der Kunstrasenplatz im salus Park die Hauptspielstätte des Vereins und  gehört mit einer Kapazität von 1.092 Plätzen zu einer der kleinsten Spielstätten der Mittelrheinliga. Auf der überdachten rot-weißen Tribüne finden 400 Zuschauer Platz, der Zuschauerschnitt betrug 163 Zuschauer in der letzten Saison.

Zum Abschluss noch die sportliche Bilanz gegeneinander (aus BSC Sicht, nur Meisterschaftsspiele):
2 Siege – 1 Unentschieden  – 1 Niederlage bei 8 : 7 Toren aus vier Ligaspielen
Das letzte Spiel gegeneinander gewann der BSC im salus Park in der Saison 2015/16 am 28. März 2016 mit 3 : 1 vor 350 Zuschauern.

Wie immer wenn es um Zahlen aus der Vergangenheit geht, Dank an „BSC-Historiker“ Jochen Finger.