Ein Beueler Mädchen bekommt mit 13 Jahren plötzlich aus heiterem Himmel einen schweren epileptischen Anfall.
Hilfe für Luisa und ihrem Begleithund Milka
Es kam aus heiterem Himmel. 13 Jahre lang schien alles in bester Ordnung. Nichts trübte die fröhliche und ungezwungene Kindheit von Luisa in Beuel. Das Spielen im Kindergarten, das Lernen in der Schule, das Tanzen im Kindercorps der Beueler Stadtsoldaten, alles deutete auf eine unbeschwerte Jugend hin.
Dann kam der Oktober 2020. Von heute auf morgen erlitt Luisa einen starken epileptischen Anfall. Viele weitere folgten. Luisas Ärzte versuchten alles. Die Ursache konnte aber bis heute auch nach vielen Untersuchungen nicht gefunden worden. Man weiß mittlerweile, dass ihre Anfälle in einem Teil ihres Gehirns beginnen und sich dann auf beide Gehirnhälften ausbreiten. Ein besonderer Anfallsauslöser ist bislang nicht bekannt. Wenn Luisa einen Anfall bekommt, überkommt sie plötzlich starken Schwindel, ihre Beine werden völlig taub. Sie hat auch schon Anfälle erlebt, bei denen sie ihr Bewusstsein ganz verloren hat.
Die Konsequenzen für die fünfzehnjährige Luisa sind gewaltig. Luisa musste lernen, dass sie nun in all ihren Lebensbereichen mit großen Einschränkungen leben muss. Fahrradfahren, Autofahren, Spazierengehen, Kinobesuche, Treffen mit Freundinnen, das Kochen am Herd zuhause, selbst das Baden in der Badewanne, all das ist nicht mehr selbstverständlich. Ein Anfall am falschen Ort und falschen Zeitpunkt kann für Luisa im Extremfall zu einer tödlichen Falle werden.
Kann Luisa nichts helfen? Es ist keine hundertprozentige Heilung in Sicht, aber neben der weiteren guten medizinischen Betreuung kann ihr ein ausgebildeter Epilepsihund wieder zu mehr Sicherheit und Selbständigkeit verhelfen. Ein Epilepsihund kann den drohenden Anfall vor dem Ausbrechen wahrnehmen, vor dem Anfall warnen und selbst Hilfe holen. Die Labradorhündin Milka ist ein solcher Hund. Sie kam im November 2021 im Alter von 9 Wochen als Welpe zu Luisa. In einer spezialisierten Hundeschule wird Milka ausgebildet, die drohende Gefahr eines Anfalls durch ihren Geruchssinn und ihre Wahrnehmung zu spüren. Und auch Luisa muss dort lernen, die Warnsignale des Hundes richtig zu verstehen.
Wenn ihre Ausbildung abgeschlossen ist, wird die Hündin Milka gelernt haben, nicht nur warnen, sondern auch zu helfen. Luisa wird vielleicht nie ein Auto steuern können. Aber viele Dinge des täglichen Lebens wie Einkaufen gehen, unbeschwert Freunde treffen, spazieren gehen am Rheinufer oder wandern im Siebengebirge werden wieder möglich ein. Luisas Leben wird sich auf vielfältige Weise positiv verändern.
Die Ausbildung eines Epilepsihundes dauert 36 Monate. Sie umfasst nicht nur das Training des Hundes, sondern auch die Ausbildung von Luisa und ihrer Familie, wie das Verhalten von Milka richtig verstanden wird. Die dreijährige Ausbildung kostet ca. 25.000€. Die Hälfte davon haben die Familie und viele Freunde schon zusammengebracht. Nun fehlt die andere Hälfte. Sie übersteigt einfach die finanziellen Möglichkeiten um ein Vielfaches. Der Reinerlös der 1. BSC-Sport-Tombola soll helfen, die zweite Hälfte der Ausbildung von Milka und Luisa sicherzustellen. Die Tür zu einem selbstbestimmten Leben soll sich wieder für Luisa öffnen.
Helfen Sie mit dem Kauf eines oder besser mehrere Lose mit, Luisas Leben in Bonn in Zukunft wieder selbstbestimmter und lebenswerter zu machen. Vielen Dank.
Ihr Team des BSC und der Stiftung Buntes Herz
Der Anteil des Bonner SC wird für benachteiligte Jugendliche aus der Region verwendet, deren Familien sich die Teilnahme ihrer Kinder an unseren Löwencamps nicht hätten leisten können. Diesen Kindern möchten wir die Teilnahme an unseren FußballCamps ermöglichen. Die Kinder/Jugendlichen stammen aus Familien mit und ohne Migrationshintergrund.
Diese Herzensprojekte begleiten der Bonner SC und die Stiftung Buntes Herz mit der 1.BSC Sport-Tombola – und bereits mit dem Kauf eines Loses können Sie uns bei diesem Vorhaben unterstützen!
Alle weiteren Informationen:
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Frauen 2024/25
