Markus von Ahlen wird neuer Cheftrainer des Bonner SC und beginnt seine Tätigkeit beim Regionalligisten zum Trainingsauftakt am 3. Januar 2022. Der frühere Erstligaspieler, der morgen seinen 51. Geburtstag feiert, betreut die Rheinlöwen zunächst als Übungsleiter bis zum Saisonende. Von Ahlen absolvierte 2006 den DFB-Fußballlehrer-Lehrgang als Lehrgangsbester und war nach Stationen u. a. bei Arminia Bielefeld und 1860 München zuletzt im Juniorenbereich bei Bayer Leverkusen tätig.
„In mehreren Intensiven Gesprächen konnten mich die Verantwortlichen der Gremien und insbesondere Daniel Zillken davon überzeugen, dass man beim Bonner SC perspektivisch etwas entwickeln und aufbauen will. Alle Beteiligten müssen gemeinsam alles dafür investieren, damit zunächst der so wichtige Klassenerhalt in der Rückrunde gesichert werden kann“, so Markus von Ahlen: „Den Klassenerhalt können wir nur alle zusammen mit einer enormen Leistungssteigerung in allen Bereichen erreichen. Wir haben wenig Spielraum und wenig Zeit.“
„Die vielen Anrufe und Anfragen zeigen, dass der BSC eine gute Adresse in der Regionalliga West ist“, sagt BSC-Sportdirektor Daniel Zillken: „Wir sind sicher nicht Rot-Weiss Essen, Preußen Münster oder Rot-Weiß Oberhausen, aber wir bieten in Bonn Strukturen und ein Umfeld, in dem sich gut arbeiten lässt. Wir brauchen einen Trainer, der sich nicht zu schade ist, mit anzupacken und das ist Markus von Ahlen. Er ist sehr fleißig, akribisch und ich bin mir sicher, dass er der Mannschaft eine Handschrift verpasst.
Unser gemeinsames Ziel kann nur der Klassenerhalt in der Regionalliga sein, in dem Wissen, dass es ein Tanz auf dem Drahtseil wird. Dafür werden wir gemeinsam alles raushauen. Markus von Ahlen kennt die Liga und wird der Mannschaft neue Impulse vermitteln. Die Vorbereitungszeit ist leider nicht sehr lang, aber wir werden sie nutzen, um gut vorbereitet in die Rückrunde zu gehen.“
„Wir freuen uns, dass wir mit Markus von Ahlen einen Trainer aus der Region gefunden haben, der über Erfahrungen im Junioren- und Seniorenbereich verfügt und unseren #bonnerweg mitgehen wird – sicher auch mit eigenen Ideen und Konzepten“, so BSC-Sportvorstand Stefan Krämer.