Im bereits vorletzten Hinrundenspiel erwartet uns am Samstag eine schwere Aufgabe in Rödinghausen:

Tabellensituation: Der SVR rangiert zwei Punkte hinter Spitzenreiter Verl auf dem zweiten Platz. Sie können auf zehn Siege und ein Unentschieden zurückblicken, gleichzeitig verloren sie drei Partien. Erst 9 Gegentreffer ist zusammen mit Verl der Topwert der Liga, während man selbst schon 37 Mal einnetzen konnte.

Unsere Mannen vom Rhein sind nach den Spielen zuletzt wieder auf den 9. Tabellenplatz abgerutscht. Ein Punkt fehlt bis Platz 7, und ein Punkt ist der Vorsprung auf Platz 11. Im Moment geht dort alles außerordentlich eng zu.

Form: Die Ostwestfalener starteten mit 16 Punkten aus den ersten 6 Spielen in die Saison. In den letzten fünf Spielen setzte es aber zwei der insgesamt drei Niederlagen: Jeweils auswärts bei der U21 von Köln und in Oberhausen. Letzte Woche wurde aber ein 4:0-Auswärtssieg in Lippstadt eingefahren. Zu Hause sind sie nach 4 Siegen und 2 Remis noch ungeschlagen.

Unsere Rheinlöwen stehen nun bei drei sieglosen Liga-Spielen in Folge. Dem starken Unentschieden gegen Dortmund II folgten Niederlagen in Homberg und letzte Woche gegen Köln II.

Letzte Saison: Letzte Spielzeit gab es nichts zu holen für uns: Zunächst ein 1:2 zu Hause, dann ein 0:3 in Rödinghausen.

Das Personal: Schreibt man etwas über Rödinghausens Spieler, kommt man nicht um ihn herum: Simon Engelmann ist mit 15 Treffern der Top-Torschütze der Liga. Auch im DFB-Pokal gegen Paderborn traf er. Auf ihn muss unsere Abwehr mehr als ein Auge werfen. Sogar doppelt gegen Paderborn traf Lars Lokotsch. Es ist ein Wiedersehen, denn er trug 2017/18 das blau-rote Trikot, und traf auch für uns im DFB-Pokal gegen Hannover zum 1:0.

Bei den Rheinlöwen ist Adis Omerbasic nach seiner zehnten gelben Karte in dieser Saison gesperrt. Ansonsten freuen wir uns über das erste Saisontor von Cebrail Makreckis letzte Woche, und auch Daniel Somuah darf gerne erneut zum Seitfallzieher ansetzen. J

Aussicht:  Die Statistik unseres Gegners macht deutlich wie schwer es am Samstag wird: Zu Hause ungeschlagen, vorne treffsicher und hinten sattelfest. Doch all die Vorzeichen können auch ihr Gutes haben, wenn unsere Bonner ohne Druck gegen den Tabellenzweiten ins Spiel gehen können.

Quellen: fussball.de, fupa.net