Außenseiter - Rolle im Pokal

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, lautet eine alte Binsenweisheit. Dennoch geht der BSC am Dienstagabend um 19 Uhr im Sportpark Nord erstmals nicht als Favorit in ein Spiel. Von allen Achtelfinalisten ist der 1. FC Düren, neben dem zweiten Regionalligisten Fortuna Köln sowie den beiden Drittligisten Alemannia Aachen und Viktoria Köln der viertschwerste Gegner. "Düren ist eine sehr gestandene, gesetzte, gute Regionalliga-Mannschaft. Eine Einheit auf dem Platz, mit viel Robustheit und guten Positionsspiel", urteilt BSC-Cheftrainer Sascha Glatzel nach seiner Beobachtung im Ligaspiel gegen den SC Paderborn II (2:1) am Samstag. Mit Dennis Brock und Marcel Damaschek stehen zwei ehemalige Bonner in Reihen der Gäste. Beim BSC haben Adis Omerbasic und Markus Wipperfürth eine Dürener Vergangenheit. Beide Außenverteidiger sind nach ihrer Gelb-Sperre in der Liga wieder spielberechtigt, so dass Glatzel wieder auf seine bewährte Viererkette zurückgreifen kann. Außer in zwei Testspielen, die Düren beide mit 2:1 gewann, standen sich beide Teams noch nicht gegenüber.