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1. Mannschaft
Sonntag, 18.05.2025 21:55 Uhr

Meisterschaft zum Greifen nah

Mit einem insgesamt souveränen 3:0 (2:0) Sieg gegen den FC Hürth untermauerte der BSC seine Ambitionen auf den Ersten Platz in der Mittelrheinliga. Zur Meisterschaft fehlt den Blau-Roten jetzt nur noch ein Punkt. 657 Zuschauer verfolgten die einseitige Partie im Sportpark Nord.

Die auf drei Positionen veränderten Rheinlöwen begannen druckvoll gegen die abstiegsgefährdeten Gäste. Ein Abschluss von Leon Augusto, der für den angeschlagenen Maximilian Pommer begann (5.) und eine knapp verpasste Einschussgelegenheit von Robin Bird, der für Michael Okoroafor begann (12.), waren die ersten Möglichkeiten. Zudem wirbelte Hendrik Strobl (für Masahiro Fujiwara) auf der rechten Seite und servierte Serhat Koruk in der 16. Minute den Ball perfekt auf den Kopf. Die Querlatte verhinderte das 1:0. Das Tor fiel dann in der 27. Minute durch Koruk mit einem sehenswerten Schlenzer in die rechte Ecke. Es war das 23. Saisontor des Bonner Mittelstürmers. Auf Vorarbeit von Bird drückte Omerbasic den Ball zum 2:0 über die Linie (40.).  Kurz nach der Pause kam Hürth erstmals durch Zachary-Oduro Bonsu gefährlich vor das Gehäuse von Kevin Birk (50.). Im Gegenzug verpasste Koruk seinen zweiten Treffer, als er an Gäste-Torwart Kevin Kraus scheiterte (51.). Ein Schuss von Bird rauschte nur knapp am Tor vorbei (63.). Zwei Minuten später machte es der Flügelspieler besser und nutzte einen Fehler in der Hintermannschaft des FCH gnadenlos zum 3:0 aus (65.). Nach einem Foul an Felix Erken sah Sebastian Papalia noch die Rote Karte (86.).

BSC: Birk – Omerbasic, Keita (25. Ksiouar), Dogan, Wipperfürth (85. Vyrych) – Augusto, Erken, Strobl (75. Fujiwara), Bird (68. Gonzalez) – Koruk, Salman (77. Isik)

„Wir waren über weite Strecken des Spiels sehr souverän, bis auf eine kurze Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit, die wir gut gemeistert haben. Unterm Strich ist das Ergebnis gerechtfertigt. Erneut ein großes Dankeschön an die vielen Zuschauer, die uns auch heute wieder unterstützt haben“

Sascha Glatzel