Mit dem 12. Mann ins Topspiel
Länderspielpause, Tabellenführung, Flutlicht – drei gute Gründe, um am Samstagabend um 18 Uhr zum Topspiel des BSC gegen Teutonia Weiden in den Sportpark Nord zu kommen. „Wir benötigen jeden einzelnen Zuschauer“, hofft Sascha Glatzel auf eine große Kulisse beim Topspiel gegen den Tabellenzweiten. Für den Bonner Cheftrainer ist der Aufsteiger keine Überraschung. „Weiden verfügt über eine gute Offensive und funktioniert als Mannschaft. Wir müssen gut verteidigen und unsere Stärken nach vorne auf den Platz bringen“, sagt der 48-Jährige, der in der Teutonia gewisse Parallelen zu Eintracht Hohkeppel sieht. Der Verein aus dem Kreis Aachen ist zuletzt dreimal in Folge aufgestiegen und hat mit Yassine Ali Gnondi den Liga-Toptorjäger (7 Tore) in seinen Reihen. Die Rheinlöwen müssen auf den Gelb-Rot gesperrten Massaman Keita sowie den verletzten Felix Erken und Rudi Gonzalez verzichten. Mit einem Sieg kann sich der BSC in der Tabelle weiter absetzen. Das klappt vor allem mit dem 12. Mann auf den Rängen.