Zu ungewohnter Stunde in Ostwestfalen
Sonntagabend 18:00 Uhr, ist mit Sicherheit eine der ungewöhnlichsten Anstoßzeiten für den BSC. Zumal der Spielort über 200 Kilometer Nordöstlich in Ostwestfalen liegt, wo die Rheinlöwen bei der Zweitvertretung des SC Paderborn in der Home-Deluxe-Arena gastieren. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Profi-Mannschaft des SCP vorher um 13:30 Uhr an gleicher Stätte gegen die SpVg. Fürth spielt. Im Anschluss an das Zweitligaspiel müssen die Kabinen und das Stadion geleert werden. Um 17:30 Uhr soll dann der Einlass zum Regionalligaspiel beginnen. "Im Fußball habe ich schon einiges erlebt. Aber dass zwei Spiele in der 2. und 4. Liga innerhalb so kurzer Zeit in einem Stadion ausgetragen werden, ist für mich neu", sagt Björn Mehnert. In der engen Taktung sieht der BSC-Cheftrainer ein weiteres Problem. "Wir dürfen frühestens um 16.30 Uhr in die Kabine. Das wird schon zeitlich sehr eng", sagt der 49-Jährige. Der BSC-Tross fährt bereits am Sonntagvormittag los und plant einen Stopp zum Mittagessen in Wiedenbrück, dem Ort gegen dessen SCW jüngst der 2:1-Sieg gelang. "Natürlich geben uns die zwei Siege in Köln und gegen Wiedenbrück Rückenwind. Wichtig ist für mich die Erkenntnis, dass meine Mannschaft die im Herbst und Winter schwieriger werdenden Platz- und Wetterverhältnisse annimmt und in der Lage ist, so wie zuletzt Fußball zu arbeiten", so Mehnert, der aus taktischen Erwägungen ein paar Änderungen in der Startelf vornehmen könnte. Paderborn stuft der Trainer in eine ähnliche Kategorie wie die U-Teams des 1. FC Köln und von Schalke 04. Ein direktes Aufeinandertreffen beider Teams gab es bislang nicht.
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