Mit einem überzeugenden 4:0 (1:0) Sieg gegen den TuS BW Königsdorf zog der BSC am Mittwochabend in das Finale des FVM-Pokal ein. 1.367 Zuschauer verfolgten das stimmungsvolle Flutlichtspiel im Sportpark Nord und freuen sich auf den 25. Mai, dem Finaltag im Kölner Sportpark Höhenberg.

Wie angekündigt änderte BSC-Cheftrainer Sascha Glatzel seine Startelf auf zwei Positionen. Martin Michel hütete das Tor für Kevin Birk und Michael Okoroafor ersetzte Ben Hompesch.

Von Abtasten war wenig zu sehen. Während die Rheinlöwen von Beginn an zeigten, wer der Herr im Sportpark ist, verlegten sich die Gäste aufs Kontern. Okoroafor hatte direkt die ersten beiden Abschlüsse (1./7.) und auch Felix Erken versuchte es (11.). In der 31. Minute dann die verdiente BSC-Führung durch Tarik Dogan. Der Abwehrspieler sprang nach einer Ecke von Leon Augusto am höchsten und köpfte zum 1:0 ein. Wenig später landete ein Pressball von Hendrik Strobl knapp neben dem Tor (34.).

Kaum zwei Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, als Serhat Koruk mit einer Einzelaktion aus kurzer Distanz zum 2:0 traf (47.). Nur vier Minuten später erhöhte Augusto nach guten Pressing auf 3:0 (51.). Der eingewechselte Creightok Braun setzte mit dem 4:0 den Schlusspunkt.

„Ich habe mich sehr über die großartige Unterstützung unserer Fans gefreut, die meine Mannschaft heute gebraucht hat. Es war ein überzeugender und verdienter Sieg. Jetzt heißt es regenerieren und den Fokus auf Vichttal am Sonntag legen“, sagte Glatzel.
Der Final-Gegner wird am Freitagabend im zweiten Halbfinale zwischen Alemannia Aachen und dem 1. FC Düren ermittelt.

BSC: Michel – Omerbasic, Dogan, Keita, Wipperfürth – Augusto (66. Berg), Pommer, Erken (79. Braun), Strobl (71. González)- Okoroafor (82. Lee), Koruk (83. Isik)